Aufräumaktion Garage, 08.08.16

Ja, unsere Kompaniegarage der Fünften,

 

gut, dass wir sie haben doch ein intensives Aufräumen und "Ausmisten" war längst fällig und am Montag, 08.08. war es dann endlich soweit, Ortstermin.

 

Zuerst einmal alles komplett ´raus, dann die Wände ordentlich abfegen, Spinnen fangen, verjagen ggf. mit Mut töten, zahlreiche Spinnweben entfernen und den Boden fegen.

 

Alles nicht schwer und schnell geschehen, doch dann kam das sortieren und aussortieren von „liebgewonnenen“ Requisiten und das war garnicht so einfach.

Was behält man, was kann weg oder kann man es doch noch mal brauchen.

Viele Stimmen, viele Meinungen, doch letztendlich wurde gemeinsam entschieden.

 

Zwischenzeitlich hantierten die Handwerker der Gruppe in der benachbarten Möller-Garage, denn wie im Vorfeld abgesprochen durften wir uns dort als „Stromdiebe“ auslassen.

 

Unter Federführung unseres Kompanieelektrikers Uwe wurde fachmännisch eine Zuleitung zu unserer Garage verlegt, dort Schalter und Steckdose montiert und angeschlossen und als Höhepunkt dann die montierte recht kleine aber helle Deckenleuchte in Betrieb genommen.

 

Geschafft, wir haben fortan eine beleuchtete Garage.

 

Hier darf man nicht verschweigen, dass bei den notwendigen Bohrarbeiten die Maschine abgefackelt ist und die Kupplung des benötigten Verlängerungskabels unter der Last eines Malochers die Form verlor.

 

Egal, das Licht funktioniert.

 

Grund genug, eine Pause einzulegen, das kühle Bier stand bereit, die Brühwürste waren heiß und alle Mitwirkenden ließen es sich schmecken.

Hier ein Witz, dort ein Gespräch und dann ging es zügig weiter – Einräumen.

 

Gesagt getan, doch wie passt es am besten, wann braucht man was und wie kommt man dann daran? Es gab manche Lösungsansätze, manches wurde verworfen, besser hier, besser da, doch dann war es geschafft.

 

Unsere Garage ist nun (zumindest im Moment) aufgeräumt, sauber und beleuchtet.

 

Dabei wurde noch manche überflüssige Requisite schweren Herzens zum Müll erklärt und zur Entsorgung freigegeben, doch was tun, unser Müllanhänger stand nun bereits auf dem zwischenzeitlich verschlossenen Betriebsgelände der Fá. Möller – in Sichtweite, doch durch einen hohen Zaun und das stabile Tor bestand vorerst keine Zugriffsmöglichkeit.

 

Vorerst, denn dann fasste sich „unser Größter“ ein Herz, nahm allen Mut zusammen und überkletterte mit Hilfestellung das hohe Tor.

Athletisch war es nicht, doch er war auf der anderen Seite, heil und unversehrt und konnte die ihm angereichten Reste auf den Hänger werfen.

 

Zurück kam er auch wieder, ähnlich dabei anzusehen.

 

Alle Mitwirkenden der Aufräumaktion hatten einen kurzweiligen, ja unterhaltsamen und vor allem erfolgreichen Spätnachmittag in guter Gemeinschaft mit Spaß, Humor und sinnvollem Schaffen.

 

Es war eine gute Aktion, bei der leider einige Schützen der Kompanie fehlten, doch die, die dabei waren, hatten, was bei uns groß geschrieben wird:

 

GEMEINSAME FREUDE.


Hier einige Fotos...

Fotos: Andreas Buchtmann